Standbein Spielbein (2018)

Ältere Menschen in Museen

Forschungsergebnisse zu Museumsbesuchen

Der Beitrag nimmt Ergebnisse aus Publikumstudien zu älteren Menschen im Museumspublikum in den Blick. Die hohe Bedeutung dieser Zielgruppe, Charakteristika, Informationsverhalten und Motive werden vorgestellt.
Weiterhin wird auf die Evaluation einer Ausstellung zum Thema Altern und deren Resonanz bei verschiedenen Zielgruppen eingegangen. Es zeigt sich grundsätzlich als wichtig,
dass ältere Menschen als heterogene Zielgruppen von Museen gesehen und analysiert werden, damit Museen diese wichtigen Zielgruppen an ihr Haus binden können.

Details
  • Autor*innen: Wegner, Nora

  • Titel: Warum und wie besuchen ältere Menschen Museen? Ein Überblick aus Sicht der Besucherforschung

  • Jahr: 2018

  • In: Standbein Spielbein, No. 110

Standbein Spielbein (2018)2024-01-30T17:20:24+01:00

Banzer Museumsgespräche (2018)

Publikumstypologie zu Dauerausstellungen

Empirische Ergebnisse und Zukunftspotenziale

Ein zentrales Spannungsfeld der Museumsarbeit liegt darin, dass viele Museen auf Sonderausstellungen einen Schwerpunkt ihrer Arbeit legen. Dadurch kann sich aber der ursprüngliche Museumscharakter verändern, bei dem die traditionellen Aufgaben mit der Dauerausstellung im Mittelpunkt stehen. Für Museen stellt sich daher die Herausforderung, auch für ihre Dauerausstellungen ausreichend Besucher*innen zu gewinnen. Insbesondere für kleinere Museen sowie Museen im ländlichen Raum spielen die Dauerausstellungen eine bedeutende Rolle, da diese nur begrenzte Möglichkeiten für Sonderausstellungen haben. Fragen, wie Dauerausstellungen zeitgemäßer, attraktiver und lebendiger werden können, treiben demzufolge auch diese Museen besonders um. Diesem Spannungsfeld widmet sich der Beitrag. Er ist eine Überarbeitung des Vortrags bei der Tagung der Hanns-Seidel-Stiftung zum Thema „Menschen im Museum – Museen für Menschen“ am 29./30. November 2016 in Kloster Banz.

Details
  • Autor*innen: Wegner, Nora

  • Titel: Dauerausstellungen – empirische Ergebnisse zu Besuchertypologie und Zukunftspotenzial

  • Jahr: 2018

  • In: Menschen im Museum – Museen für Menschen. Banzer Museumsgespräche Band 8.

  • Herausgeber*innen: Christoph, Barbara / Dippold, Günter

  • Zur Publikation: Bezirk Oberfranken

Banzer Museumsgespräche (2018)2024-01-31T17:32:23+01:00

Standbein Spielbein (2018)

Museumspublikum in den Fokus

Aktuelle Potenziale der Publikumsforschung und Evaluation

In zahlreichen Museen besteht immer noch ein nur eingeschränktes Verständnis von Besucher*innenforschung und Evaluation: Das breite Spektrum der Möglichkeiten ist nicht bekannt – und damit bleiben große Potenziale ungenutzt.

Der Beitrag ist eine Überarbeitung des Vortrags beim Herbsttreffen des Arbeitskreises Bildung und Vermittlung im Deutschen Museumsbund aus Anlass der Jahrestagung des BVMP e.V. am 5. November 2017 in Stuttgart. Er erläutert an Praxisbeispielen das notwendige erweiterte Verständnis von Publikumsforschung und Evaluation, um weitere Potenziale zu nutzen. U.a. wird auf zielgruppenspezifische Planungen, Kenntnisse über Nichtbesuchende und Hilfestellungen bei der Ausstellungsplanung eingegangen. Um Hürden für die Anwendung von Besuchendenstudien zu umgehen, werden zudem Empfehlungen für die Umsetzung sowie Argumente für deren Notwendigkeit gegeben.

Details
  • Autor*innen: Wegner, Nora

  • Titel: Museumspublikum in den Fokus. Überblick über Möglichkeiten der Besucherforschung und Evaluation

  • Jahr: 2018

  • In: Standbein Spielbein, No. 109

Standbein Spielbein (2018)2024-01-30T17:24:48+01:00

Inthega Journal (2017)

Publikumsforschung für Gastspieltheater

Grundlagen, Stellenwert und Empfehlungen zur Umsetzung

Wer ist das Publikum meines Gastspieltheaters? Wie können Nichtbesucherinnen und -besucher erreicht werden? Diese Fragen stellen sich viele Gastspieltheater. Anknüpfend an die Jahrestagung der INTHEGA – Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen e.V. 2017 werden in zwei Beiträgen im INTHEGA Kultur-Journal Antworten gegeben.

Der Stellenwert von Publikumsforschung speziell für Gastspieltheater wird beleuchtet und die zentralen Aussagen aus einem Vortrag auf der INTHEGA-Jahrestagung zusammengefasst. Es wird erklärt, was unter Publikumsforschung zu verstehen ist und mit einem häufig eingeschränkten Verständnis aufgeräumt. Welche wichtigen Resultate Besuchendenstudien ergeben können, zeigt das Beispiel einer Befragung an einem Gastspieltheater auf. Schließlich wird diskutiert, wie Publikumsforschung realisiert werden kann und wie mit Hürden bei der Anwendung umzugehen ist.

Weiterhin werden konkrete Empfehlungen zur Umsetzung von Publikumsforschung für Gastspieltheater gegeben. Es werden u.a. folgende Fragen beantwortet: Was benötigen Gastspieltheater, um Publikumsforschung anwenden zu können und welches sind ihre wichtigsten Fragen im Hinblick auf das Publikum?

Details
  • Autor*innen: Wegner, Nora

  • Titel: Empfehlungen zur Umsetzung – Publikumsforschung für Gastspieltheater

  • Jahr: 2017

  • In: INTHEGA Kultur-Journal. Band 2/2017 und 3/2017

  • Zur Publikation: INTHEGA Kultur-Journal

Inthega Journal (2017)2024-01-30T17:26:13+01:00

Museumskunde (2017)

Ausstellungen für Publikum aus der Region

Erfolgsfaktoren und Empfehlungen für Dauer- und Sonderausstellungen

Anknüpfend an die Jahrestagung des Deutschen Museumsbunds 2016 „Der Knoten im Netz“ wird in diesem Artikel speziell die Bedeutung von Dauer- und Sonderausstellungen für Besuchende aus der Region in den Blick genommen. Museen können für diese Gruppe einen wichtigen Ankerpunkt darstellen.

Welche Rolle hierbei explizit Dauer- und Sonderausstellungen spielen, wurde aber bisher noch nicht empirisch fundiert untersucht. Die Untersuchung ermittelte für die Zielgruppe der regionalen Besuchenden eine hohe Bedeutung von Sonderausstellungen. Für Dauerausstellungen stellten insbesondere deren Komplexität und mangelnde Besuchsanreize durch fehlenden Wechsel Barrieren dar. Aus den Ergebnissen leiteten sich Empfehlungen ab, wie Museen im Spannungsfeld zwischen Sonderausstellungen und traditioneller Aufgabenerfüllung bestehen sowie regionale Besucher*innen verstärkt für Dauerausstellungen gewinnen können.

Details
  • Autor*innen: Wegner, Nora

  • Titel: Die Bedeutung von Dauer- und Sonderausstellungen für Besucher aus der Region – Erfolgsfaktoren der Ausstellungen und Empfehlungen für die Museumsarbeit

  • Jahr: 2017

  • In: Museumskunde. Band 81 2/16

  • Zur Publikation: Deutscher Museumsbund

Museumskunde (2017)2024-01-30T17:28:29+01:00

Standbein Spielbein (2016)

Publikum für Dauerausstellungen gewinnen?

Zeitgemäße Ausstellungen und Besuchstypologie

Fragen, wie Dauerausstellungen zeitgemäßer, attraktiver und lebendiger werden können, treiben die große Mehrheit der Museen um.

Sonderausstellungen sind für Museen häufig Publikumsmagnete, viele Museen legen hierauf einen Schwerpunkt ihrer Arbeit. Dadurch kann sich aber der ursprüngliche Museumscharakter verändern, bei dem die traditionellen Aufgaben mit der Dauerausstellung im Mittelpunkt stehen. Für Museen stellt sich die Herausforderung, auch für ihre Dauerausstellungen ausreichend Besucher*innen zu gewinnen.
Diese Herausforderungen nimmt die in diesem Artikel vorgestellte Untersuchung als Ausgangslage. Untersuchungsziel war, das jeweilige Publikum von Sonder- und Dauerausstellungen präzise zu charakterisieren, indem Typen von Ausstellungsbesuchenden bestimmt wurden. Weiterhin ermittelte die Studie, was Sonderausstellungen aus Publikumssicht so attraktiv macht. Die Ergebnisse geben Museen Handreichungen für zielgruppenorientiertes Arbeiten, um dem Spannungsfeld zwischen Sonder- und Dauerausstellungen gerecht zu werden.

Details
  • Autor*innen: Wegner, Nora

  • Titel: Publikum für Dauerausstellungen gewinnen?

  • Jahr: 2016

  • In: Standbein Spielbein, No. 104

Standbein Spielbein (2016)2024-01-30T17:30:44+01:00

Lehrbuch Bildungsevaluation (2016)

Evaluation in Museen

Publikum im Mittelpunkt

Nora Wegners Beitrag im „Lehrbuch Bildungs- und Bildungsorganisationsevaluation“ bietet einen aktuellen Überblick über Evaluationen für die Bildungsorganisation Museum. Formen, Methoden und Instrumente werden an Untersuchungsbeispielen und mit Vertiefungsaufgaben anschaulich erläutert. Einen Schwerpunkt stellen Spezifika der Evaluation für Bildungseinrichtungen dar.

An Evaluation kommen Bildungswissenschaftler*innen wie Bildungspraktiker*innen heute nicht mehr vorbei. Das Lehrbuch „Bildungs- und Bildungsorganisationsevaluation“ schließt eine Lücke, indem es Evaluation in Bildungsorganisationen in einer umfassenden und zugleich kompakten Weise darstellt. Es bietet einen Überblick über Entstehungsbedingungen und Funktionen von Evaluationen und führt in unterschiedliche theoretische Ansätze sowie in aktuelle Diskussionen ein. Es geht auf zentrale Formen, Methoden und Verfahren der Evaluationsforschung ein, bezieht diese auf ein Spektrum von Bildungsorganisationen und auf unterschiedliche Inhaltsdimensionen.

Details
  • Autor*innen: Wegner, Nora

  • Titel: Evaluation in Museen und Ausstellungen – das Publikum im Mittelpunkt

  • Jahr: 2016

  • In: Bildungs- und Bildungsorganisationsevaluation. Ein Lehrbuch

  • Herausgeber*innen: Marburger, Helga / Griese, Christiane / Müller, Thomas

  • Zur Publikation: De Gruyter

Rezension

Das Lehrbuch liefert einen guten, umfangreichen und zugleich kompakten Überblick zu Kontexten, Theorien, Debatten sowie ausgewählten Formen, Methoden und Instrumenten der Evaluation im Bildungsbereich sowie zu einer bemerkenswerten Vielfalt von Bildungsorganisationen und inhaltlichen Dimensionen von Bildung.

Franziska Heinze, Frank König, Stefanie Reiter, Zeitschrift für Evaluation 1/2017

Lehrbuch Bildungsevaluation (2016)2024-01-31T14:41:22+01:00

Dissertation (2015)

Publikumsmagnet Sonderausstellung – Stiefkind Dauerausstellung?

Erfolgsfaktoren zielgruppenorientierter Museumsarbeit

Während Sonderausstellungen Publikumsmagnete für Museen sind, drohen ihre existenziellen Dauerausstellungen an Bedeutung zu verlieren. Was aber macht Sonderausstellungen so attraktiv? Und was unterscheidet das Publikum der Sonder- von dem der Dauerausstellungen? Nora Wegner beantwortet diese Fragen mittels einer umfassenden Vergleichsstudie an verschiedenen Museen. Sie entwickelt eine Typologie von Ausstellungsbesucher*innen, ermittelt Erfolgsfaktoren von Sonderausstellungen und leitet zudem praktische Empfehlungen für eine zielgruppenorientierte Museumsarbeit ab. Mit den Ergebnissen können Museen dem Spannungsfeld zwischen den Ausstellungen gerecht werden und Publikum auch für Dauerausstellungen gewinnen.

Details
  • Autor*innen: Wegner, Nora

  • Titel: Publikumsmagnet Sonderausstellung – Stiefkind Dauerausstellung? Erfolgsfaktoren einer zielgruppenorientierten Museumsarbeit

  • Jahr: 2015

  • Zur Publikation: Transcript Verlag

Rezensionen

Nora Wegner legt mit ihrer Veröffentlichung eine sehr fundierte, immer nachvollziehbare Studie zu einem Thema vor, das nahezu alle Museen umtreibt. Gleichzeitig ist ihr ein für Museumspraktiker auch direkt anwendbares Buch gelungen. Es regt – nicht zuletzt dank des lebendigen Schreibstils – dazu an, sich mit den eigenen Besuchern und einer deutlicher auf diese ausgerichteten Museumsstrategie auseinanderzusetzen – und macht Lust, Dauerausstellungen neu zu denken, um das „Herz des Museums“ wieder stärker zum Schlagen zu bringen.

Martin Otto-Hörbrand, Tribus Jahrbuch Linden-Museum Stuttgart 2016

Nora Wegner hat mit ihrer Arbeit wesentliche Grundlagenarbeit geleistet und damit auf eine Forschungslücke aufmerksam gemacht, die hoffentlich viele mit qualitativen Untersuchungsmethoden weiterführend ergänzen werden. […] Nicht zuletzt sind ihre Handlungsempfehlungen sehr praxisnah und daher von großer Relevanz für die Museumsarbeit. […] Viele Erkenntnisse [können] für die Museumspraxis übernommen und entsprechende Rückschlüsse für das eigene Museum gezogen werden. In diesem Sinne kann dieses Buch jedem wärmstens empfohlen werden.

Christian Waltl, Kulturmanagement Network Magazin Jan. 2016

Für die verschiedenen Aufgabenbereiche wie Präsentation und kuratorisches Konzept […] sowie mediale Inszenierungen, Service, Kommunikation/PR und (partizipative) Vermittlung entwickelt sie differenzierte Vorschläge und liefert jeweils anschauliche Beispiele aus verschiedenen Museen.
Nora Wegner ist eine an der konkreten Museumspraxis orientierte Untersuchung gelungen, die für Museumsleiter, Kuratoren, Museums-Marketing und Museumspädagogen gleichermaßen wertvolle Erkenntnisse vermitteln dürfte, und auch für die empirische Museumsbesucherforschung anschlussfähige Ergebnisse liefert.

Birgit Mandel, Kulturpolitische Mitteilungen, 152 I/2016

Nora Wegner beschreibt detailliert die unterschiedlichen Motive und Erwartungen der von ihr untersuchten Besuchergruppen […]. Ihre Forschungsergebnisse münden abschließend in konkrete Handlungsempfehlungen für Museen im Hinblick auf zielgruppenspezifische Kommunikations- und Vermittlungsmaßnahmen. […] Zwar handelt Nora Wegners Studie von Besuchergruppen an größeren deutschen Museen, ihre Ergebnisse und Handlungsempfehlungen können aber auch kleineren Häusern hilfreich sein.

Hannelore Kunz-Ott, Bulletin des Deutschen Museumsbunds, 1/2016

Dissertation (2015)2024-01-30T17:35:23+01:00

Kulturmanagement.net (2015)

Fokus auf Zielgruppen

Stellenwert und Potenziale – Beispiel einer Besucher*innentypologie

Die Möglichkeiten zielgruppenorientierter Studien werden von Kulturbetrieben noch nicht ausgeschöpft. So können Evaluation und Besucher*innenforschung dazu dienen, Zielgruppen zu identifizieren, differenziert zu analysieren und angepasste Maßnahmen zu entwickeln. Auch ermitteln die Studien noch nicht erreichte Zielgruppen und beziehen potenzielle Nutzende in Planungen ein. Am aktuellen Beispiel einer Typologie von Ausstellungsbesuchenden zeigt Nora Wegner im Monatsmagazin von Kulturmanagement Network Potenziale einer verstärkten Fokussierung auf Zielgruppen in der Forschung auf. Das KM Magazin beschäftigt sich in der Septemberausgabe mit Generationen und Zielgruppen, Milieus und kulturelle Backgrounds: Wie erfährt man mehr über die Bedürfnisse der Zielgruppen, ohne in Schubladendenken zu verfallen? Welche Eigenschaften können Kultur-Arbeitgeber*innen und -Vermittler*innen ins Blickfeld nehmen, wenn scheinbar allgemeingültige Feststellungen kaum helfen, Kultur neu und besser zu vermitteln oder zu managen?

Details
  • Autor*innen: Wegner, Nora

  • Titel: Fokus auf Zielgruppen in Evaluationen und Besucherstudien. Stellenwert und Potenziale – am Beispiel einer Typologie von Ausstellungsbesuchern

  • Jahr: 2015

  • Zur Publikation: Kulturmanagement.net Magazin

Kulturmanagement.net (2015)2025-03-04T09:13:25+01:00

Handbuch Kulturpublikum (2015)

Museumsbesucher*innen im Fokus

Aktualisierte Befunde und Perspektiven zu Publikumsforschung und Evaluation

Der Beitrag von Nora Wegner im „Handbuch Kulturpublikum“ beschäftigt sich mit aktuellen Fragestellungen und Ergebnissen der Besucher*innenforschung und Evaluation in Museen. Nach einem Überblick zur geschichtlichen Entwicklung und zum Forschungsstand werden zentrale empirische Befunde zum Museumspublikum vorgestellt.

Aus einer großen Auswahl von Studien wird auf Strukturmerkmale der Museumsbesucher*innen, ihr Rezeptionsverhalten sowie Besuchsmotive und -barrieren eingegangen. Abschließend weist der Artikel wichtige Forschungsdesiderata und Perspektiven aus.

Im „Handbuch Kulturpublikum“ wird der empirische Forschungsstand zum Kulturpublikum im deutschsprachigen Raum umfangreich und systematisch aufgearbeitet. Ausgehend von theoretischen und methodischen Grundlagen der Kulturpublikumsforschung zeigen die Autoren die zentralen Befunde hinsichtlich der Publikazusammensetzung, der Nutzungsmotive und der Rezeptionsweisen und -spezifika für die wichtigsten Kultursparten. Ferner thematisieren sie in einem Ausblick aktuelle Entwicklungen, innovative Ansätze, internationale Trends, aber auch Grenzen der Kulturpublikumsforschung.

Details
  • Autor*innen: Wegner, Nora

  • Titel: Museumsbesucher im Fokus. Befunde und Perspektiven zu Besucherforschung und Evaluation in Museen

  • Jahr: 2015

  • In: Handbuch Kulturpublikum. Forschungsfragen und Befunde

  • Herausgeber*innen: Glogner-Pilz, Patrick / Föhl, Patrick S.

  • Zur Publikation: Springer VS

Rezensionen

Comprised of chapters by 24 of today’s leading German scholars, this innovative resource provides a veritable encyclopedia of insight into the contemporary state of theory, methods, and practice in this field of research in the German-speaking countries of Europe. […] The contributors provide multiple excellent frameworks for studying, categorizing, and analyzing arts and culture publics in the German-speaking countries. […] With Handbuch Kulturpublikum, editors Patrick Glogner-Pilz and Patrick S. Foehl have contributed an extraordinary resource to scholars and practitioners seeking to understand public participation in arts and culture.

Patricia Dewey Lambert, Kulturpolitische Mitteilungen 152, I/2016

In diesem Kontext werden sehr viele gute Beispiele und Hinweise geliefert, die ganz konkret dazu dienen können, Kulturnutzungsforschung in Deutschland auf ein anderes Perspektivenniveau zu heben. Der Band ist mit seinen über 600 Seiten ein qualitativ wie quantitativ mutiges Unternehmen, weil er sich der Herausforderung stellt, segmentierte Erkenntnisse zusammenzuführen, Bezüge zu entwickeln für eine stärker vernetzte Forschung und eben nicht in der Falle zu landen, reine Praxistipps zu geben, sondern wirklich, wie im Titel benannt, im Raum von Forschungsperspektiven zu bleiben. […] Daher ist der interdisziplinäre Ansatz, der in vielen Beiträgen durchscheint, sicher der richtige Weg für zukünftige Forschungsansätze.

Gernot Wolfram, KM Magazin Nr. 111, Juni 2016

Handbuch Kulturpublikum (2015)2024-01-30T17:41:26+01:00
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